Inhalt/Programm
Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
Regie: Cornelia Schirmer
Musikalische Leitung: Jan Christof Scheibe
Bühne und Kostüme: N.N.
„Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück.“
Die Geschichte des international bekannten Berliner Vokalensembles (1928–1935): seine Gründung, den kometenhaften Aufstieg des Sextetts, das Berufsverbot für die drei jüdischen Mitglieder 1935 durch die Nationalsozialisten und die darauf folgende Trennung der Gruppe - Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink haben daraus eine unsterbliche Erfolgsgeschichte für die Bühne kreiert.
Jan Christof Scheibe fügt den bekannten Hits wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Ein Freund, ein guter Freund“ oder „Irgendwo auf der Welt“ hier und da eine Prise Boyband-Feeling hinzu und überrascht uns neben dem typischen Sound der 20er Jahre mit handgemachtem Rhythmus und musikalischer Frische.
Berlin,1927: Harry Frommermann singt eigentlich nur aus Vergnügen und ist ein großer Fan des amerikanischen Vokalquartetts The Revelers. Dann möchte er ein eigenes Ensemble gründen und sucht professionelle Sänger. Auf seine Annonce meldet sich, neben 70 anderen arbeitslosen Männern, auch Robert Biberti, der nicht nur eine außergewöhnliche Bassstimme besitzt, sondern ebenfalls glühender Anhänger der Revelers ist. Wenige Tage später bringt Biberti zwei Chorkollegen mit, diese wiederum einen Pianisten, und langsam formiert sich eine A-capella-Männergesangsgruppe. Die jungen Männer machen zusammen Musik, proben wie verrückt, schlagen sich durch und haben endlich ihre ersten Erfolge. Der Rest ist Geschichte.
Besetzung
Helen Schneider, Jo Ambros, Mini Schulz