Schauspiel von John von Düffel nach William Shakespeare; Regie: Sewan Latchinian
Mit Jacqueline Macaulay und Hans-Werner Meyer
Shakespeares wohl berühmtester „Höllenritt“, das sogenannte „Scottish-Play“, wird hier verdichtet auf zwei Personen und auf seinen Glutkern: Macbeth und seine Lady Macbeth träumen vom Griff nach der schottischen Königskrone und der uneingeschränkten Macht. Seitdem ihnen diese verheißungsvoll von übernatürlichen Mächten eingeflüstert wurde, setzen sie ihre Pläne auch grausam in die Tat um, bis sie über ihren eigenen Ehrgeiz und ihre Hybris ins Bodenlose stürzen. Jacqueline Macaulay und Hans-Werner Meyer, im echten Leben ein Ehepaar, spielen das schottische Königspaar.
Schauspiel nach dem Roman von Siegfried Lenz; Regie und Bühnenfassung: Axel Schneider; Mit Rolf-Mares-Preisträger Jascha Schütz, Katrin Gerken u.a.
Mit der Bühnenadaption von Siegfried Lenz` „Heimatmuseum“ beginnt das Altonaer Theater seine große Werkschau „Lenz auf die Bühne“.
In seinem Roman von 1978 thematisiert Lenz den Verlust von Heimat und Neuanfang in der Fremde. In seine schöne Sprache eingebettet, erfahren die liebevoll geschaffenen und skurrilen Figuren, was Heimat alles bedeuten kann. Eine Uraufführung der besonderen Kategorie!
Lenz erzählt in unnachahmlicher, warmherziger Weise von Kindheit und Jugend im Masuren des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ein Gebiet, das zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg hin- und hergeschoben wird als Kampfplatz und Verhandlungsmasse. Mit der Flucht in den Westen und dem Wiederaufbau des Heimatmuseums an einem neuen, fernen Ort bekommt die Erinnerung an das Verlorene eine neue – umstrittene – Bedeutung…
Eine Weihnachtsfarce von Patrick Barlow
Regie: Nikola Weisse
Mit André Jung, Marie Jung, Michael Wittenborn
Seit der Premiere 1988 am Theater Basel begeistern André Jung und Michael Wittenborn in dieser Inszenierung das Publikum. Nun macht „Der Messias“, mit Marie Jung als Frau Timm, erneut Station im SchauSpielHaus.
Mit großem Elan zeigen Theo und Bernhard die Weihnachtslegende und übernehmen alle Rollen selbst – den Erzengel Gabriel, den brummeligen Zimmermann Josef, die frustrierte Hausfrau Maria, römische Tribunen, tumbe Hirten und die Weisen aus dem Morgenland. Natürlich kommt es zu diversen Pannen, die die Darsteller ungewollt zur Improvisation zwingen. Begleitet werden sie dabei von Frau Timm, einem befreundeten Opernstar ohne Bühnenpraxis und Begabung...
Streichquintette mit zwei Celli
Gustav Frielinghaus und sein Frielinghaus Ensemble sind seit der Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg hier regelmäßig mit ihrem Neujahrskonzert zu Gast.
Im ersten Konzert-Teil hören Sie ein romantisches Quintett von Glasunov und Boccherinis Quintett in E-Dur, mit dem Beinamen „Ladykillers“, weil das Menuett durch den Film so berühmt geworden ist. Im zweiten Teil folgt ein wunderbares Werk von Franz Schubert, sein C-Dur Streichquintett.
Alexander Glasunow: Streichquintett A-Dur für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli, op. 39
Luigi Boccherini: Streichquintett E-Dur
Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
Komödie von Karsten Laske
Mit Désirée Nick, Hubertus Brandt und Katrin Filzen
Eine mitreißende und böse Komödie über Einsamkeit und wie man sie mit Mut, Leidenschaft und Phantasie wieder los wird.
Geschützt gegen tödliche Viren, unvorsichtige Mitmenschen und mehr haust IT-Spezialist und Eremit Felix in seinem „Super Smart Home“ – inmitten von Apps, Touchscreens und Spracherkennungstools. Dann dringt die herzlich-chaotische und ein wenig übergriffige Miriam in sein Refugium ein, um im Auftrag der Stadt die Rauchmelder zu kontrollieren. Als sich die patente Single-Frau dann auch noch in ihn verknallt, bringt das sein bestens gepanzertes Herz fast zum Explodieren...
Schauspiel nach dem Roman von Carmen Korn; Dramatisierung und Regie: Gil Mehmert; Mit Robin Brosch, Pia Koch, Ines Nieri, Katharina Pütter, Stella Roberts, Mark Weigel u.a.; Kontrabass: Robin Brosch
Das Stück für 12 Schauspieler und 2 Musiker zeigt den ersten Teil der Hamburg-Trilogie über vier eng befreundete Frauen des Jahrgangs 1900, die zwei Weltkriege durchleben mussten. „Ein bildmächtiger, ein dialogstarker Roman.“ (Hamburger Abendblatt)
Henny Godhusen ist voller Lebensfreude, als sie 1919 die Ausbildung zur Hebamme an der Hamburger Frauenklinik Finkenau beginnt. Einer neuen, einer friedlichen Generation auf die Welt zu helfen, ist ihr Plan. Sie liebt die Klinik an der Grenze zwischen Barmbeck und Uhlenhorst und das lebhafte Viertel an der Alster. Hier kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen, doch vor allem sind es drei Frauen, die Henny auf ihrem Weg begleiten. Ihre Sehnsucht steht im Kontrast zu
persönlichen Schicksalsschlägen und den Verwerfungen der Weltpolitik. So verschieden sie sind, so eng ist ihre Freundschaft. An der Hoffnung, dass jetzt endlich eine neue Zeit beginnt, halten sie gemeinsam fest.
Komödie von Ruth Toma und Lars Büchel; Plattdeutsch von Meike Meiners
Inszenierung: Krystyn Tuschhoff; Mit Kristina Bremer, Robert Eder, Oskar Ketelhut, Flavio Kiener, Beate Kiupel, Meike Meiners, Verena Peters
Nach dem Tod ihrer Ehemänner wollen drei gewitzte Damen noch einmal so richtig das Leben genießen - und dafür scheint ihnen jedes Mittel recht zu sein...
Carla, Lili und Meta haben nicht mehr viel Zeit, um sich ihre großen Wünsche zu erfüllen. So wollen die drei nun endlich ihre lang ersehnte Kreuzfahrt auf einem Luxusdampfer machen. Doch ausgerechnet, als sie das Ersparte aus ihrer Skatkasse zur Bank bringen, wird diese ausgeraubt. Nun gut, was die Bankräuber konnten, können sie schon lange – nur besser. Und was haben sie schon zu verlieren?
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, in italienischer Sprache
Inszenierung, Bühnenbild: Herbert Fritsch; Musikalische Leitung: Alexander Joel
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
(Altersempfehlung: Ab 13 Jahren/Klasse 8)
Der preisgekrönte Schauspieler, Regisseur und Medienkünstler Herbert Fritsch gab 2018 mit der Neuinszenierung dieses Opern-Klassikers sein Operndebüt: Zwei Paare schwören sich die Treue, nur um diese in einer Wette auf die Probe zu stellen. Es beginnt ein hinreißendes Verwirrspiel um die Liebe: grotesk komisch und grausam zugleich.
Die Frauen müssen sich heftiger Attacken der Männer erwehren, die die Festung ihrer Treue zu Fall bringen wollen. Aber die Männer, als Beteiligte des Experiments, haben nicht damit gerechnet, dass auch sie ihren Frauen und ihren Gefühlen untreu werden könnten.
Schauspiel von John von Düffel nach William Shakespeare; Regie: Sewan Latchinian
Mit Jacqueline Macaulay und Hans-Werner Meyer
Shakespeares wohl berühmtester „Höllenritt“, das sogenannte „Scottish-Play“, wird hier verdichtet auf zwei Personen und auf seinen Glutkern: Macbeth und seine Lady Macbeth träumen vom Griff nach der schottischen Königskrone und der uneingeschränkten Macht. Seitdem ihnen diese verheißungsvoll von übernatürlichen Mächten eingeflüstert wurde, setzen sie ihre Pläne auch grausam in die Tat um, bis sie über ihren eigenen Ehrgeiz und ihre Hybris ins Bodenlose stürzen. Jacqueline Macaulay und Hans-Werner Meyer, im echten Leben ein Ehepaar, spielen das schottische Königspaar.
Schauspiel nach dem Roman von Siegfried Lenz; Regie und Bühnenfassung: Axel Schneider; Mit Rolf-Mares-Preisträger Jascha Schütz, Katrin Gerken u.a.
Mit der Bühnenadaption von Siegfried Lenz` „Heimatmuseum“ beginnt das Altonaer Theater seine große Werkschau „Lenz auf die Bühne“.
In seinem Roman von 1978 thematisiert Lenz den Verlust von Heimat und Neuanfang in der Fremde. In seine schöne Sprache eingebettet, erfahren die liebevoll geschaffenen und skurrilen Figuren, was Heimat alles bedeuten kann. Eine Uraufführung der besonderen Kategorie!
Lenz erzählt in unnachahmlicher, warmherziger Weise von Kindheit und Jugend im Masuren des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ein Gebiet, das zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg hin- und hergeschoben wird als Kampfplatz und Verhandlungsmasse. Mit der Flucht in den Westen und dem Wiederaufbau des Heimatmuseums an einem neuen, fernen Ort bekommt die Erinnerung an das Verlorene eine neue – umstrittene – Bedeutung…
Schauspiel von Alice Birch nach Frederico García Lorca; Regie: Katie Mitchell
Mit „Bernarda Albas Haus“, seinem letzten Stück kurz vor seiner Ermordung 1936 durch die Faschisten der spanischen Militärdiktatur, hat der Dichter Federico García Lorca eine der eindrucksvollsten Tragödien des 20. Jahrhunderts über weibliche Unterdrückung geschaffen. Katie Mitchell ist hier eine beeindruckene Inszenierung gelungen: „Was für ein Ensemble! (...) Menschen-Theater pur und vor allem was für ein Stück! Alles zusammen ist ein Ereignis!“ (Deutschlandfunk)
Nach dem Tod ihres Mannes fordert Bernarda Alba von ihren fünf Töchtern mit aller Macht die Einhaltung der alten spanischen Tradition: acht Jahre Trauerzeit in Isolation. Abgeriegelt von der Welt und eingesperrt mit ihrem Hunger nach Leben, Freiheit und Würde macht sich unter jungen Frauen die Wut auf das repressive patriarchale System breit. Bis es schließlich zur Katastrophe kommt.
Streichquintette mit zwei Celli
Gustav Frielinghaus und sein Frielinghaus Ensemble sind seit der Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg hier regelmäßig mit ihrem Neujahrskonzert zu Gast.
Im ersten Konzert-Teil hören Sie ein romantisches Quintett von Glasunov und Boccherinis Quintett in E-Dur, mit dem Beinamen „Ladykillers“, weil das Menuett durch den Film so berühmt geworden ist. Im zweiten Teil folgt ein wunderbares Werk von Franz Schubert, sein C-Dur Streichquintett.
Alexander Glasunow: Streichquintett A-Dur für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli, op. 39
Luigi Boccherini: Streichquintett E-Dur
Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
Komödie von Karsten Laske
Mit Désirée Nick, Hubertus Brandt und Katrin Filzen
Eine mitreißende und böse Komödie über Einsamkeit und wie man sie mit Mut, Leidenschaft und Phantasie wieder los wird.
Geschützt gegen tödliche Viren, unvorsichtige Mitmenschen und mehr haust IT-Spezialist und Eremit Felix in seinem „Super Smart Home“ – inmitten von Apps, Touchscreens und Spracherkennungstools. Dann dringt die herzlich-chaotische und ein wenig übergriffige Miriam in sein Refugium ein, um im Auftrag der Stadt die Rauchmelder zu kontrollieren. Als sich die patente Single-Frau dann auch noch in ihn verknallt, bringt das sein bestens gepanzertes Herz fast zum Explodieren...
Schauspiel nach dem Roman von Carmen Korn; Dramatisierung und Regie: Gil Mehmert; Mit Robin Brosch, Pia Koch, Ines Nieri, Katharina Pütter, Stella Roberts, Mark Weigel u.a.; Kontrabass: Robin Brosch
Das Stück für 12 Schauspieler und 2 Musiker zeigt den ersten Teil der Hamburg-Trilogie über vier eng befreundete Frauen des Jahrgangs 1900, die zwei Weltkriege durchleben mussten. „Ein bildmächtiger, ein dialogstarker Roman.“ (Hamburger Abendblatt)
Henny Godhusen ist voller Lebensfreude, als sie 1919 die Ausbildung zur Hebamme an der Hamburger Frauenklinik Finkenau beginnt. Einer neuen, einer friedlichen Generation auf die Welt zu helfen, ist ihr Plan. Sie liebt die Klinik an der Grenze zwischen Barmbeck und Uhlenhorst und das lebhafte Viertel an der Alster. Hier kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen, doch vor allem sind es drei Frauen, die Henny auf ihrem Weg begleiten. Ihre Sehnsucht steht im Kontrast zu
persönlichen Schicksalsschlägen und den Verwerfungen der Weltpolitik. So verschieden sie sind, so eng ist ihre Freundschaft. An der Hoffnung, dass jetzt endlich eine neue Zeit beginnt, halten sie gemeinsam fest.
Komödie von Ruth Toma und Lars Büchel; Plattdeutsch von Meike Meiners
Inszenierung: Krystyn Tuschhoff; Mit Kristina Bremer, Robert Eder, Oskar Ketelhut, Flavio Kiener, Beate Kiupel, Meike Meiners, Verena Peters
Nach dem Tod ihrer Ehemänner wollen drei gewitzte Damen noch einmal so richtig das Leben genießen - und dafür scheint ihnen jedes Mittel recht zu sein...
Carla, Lili und Meta haben nicht mehr viel Zeit, um sich ihre großen Wünsche zu erfüllen. So wollen die drei nun endlich ihre lang ersehnte Kreuzfahrt auf einem Luxusdampfer machen. Doch ausgerechnet, als sie das Ersparte aus ihrer Skatkasse zur Bank bringen, wird diese ausgeraubt. Nun gut, was die Bankräuber konnten, können sie schon lange – nur besser. Und was haben sie schon zu verlieren?
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, in italienischer Sprache
Inszenierung, Bühnenbild: Herbert Fritsch; Musikalische Leitung: Alexander Joel
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
(Altersempfehlung: Ab 13 Jahren/Klasse 8)
Der preisgekrönte Schauspieler, Regisseur und Medienkünstler Herbert Fritsch gab 2018 mit der Neuinszenierung dieses Opern-Klassikers sein Operndebüt: Zwei Paare schwören sich die Treue, nur um diese in einer Wette auf die Probe zu stellen. Es beginnt ein hinreißendes Verwirrspiel um die Liebe: grotesk komisch und grausam zugleich.
Die Frauen müssen sich heftiger Attacken der Männer erwehren, die die Festung ihrer Treue zu Fall bringen wollen. Aber die Männer, als Beteiligte des Experiments, haben nicht damit gerechnet, dass auch sie ihren Frauen und ihren Gefühlen untreu werden könnten.
Trauerspiel von Gotthold Ephraim Lessing; Regie: Anne Lenk
Mit Maja Schöne, Bernd Grawert, Sandra Flubacher, Jirka Zett, Cathérine Seifert, Merlin Sandmeyer
Während der männliche Adel seine Bedürfnisse zügellos ausleben kann, sind Ehe plus Abenteuer für eine bürgerliche Frau des 18. Jahrhunderts undenkbar. Und so endet die Schwärmerei des Prinzen Hettore von Guastalla für Emilia Galotti, die dem Grafen Appiani versprochen ist, tragisch: Der Verführung durch den Prinzen ausgeliefert, opfert sie sich für ihre Tugend und bittet ihren Vater, sie zu töten.
Die Dutch Swing College Band (Keesjan Hoogeboom (Trompete), Peter Kanters (Banjo), Bert Boeren (Posaune), Adrie Braat (Kontrabass), Frits Landesbergen (Schlagzeug), David Lukács (Klarinette) ist einer der erfolgreichsten Export-Artikel Hollands und bis heute tonangebend in der europäischen Jazzgeschichte.
Die seit über 80 Jahren existierende Dutch Swing College Band bringt ein Programm voller musikalischer Höhepunkte mit pfiffigen Arrangements aus dem eigenen Repertoire, ergänzt um Hits von Chris Barber (1930-2021) und vielem mehr.
Komödie von Vicco von Bülow; Regie: Hans Schernthaner
Mit Hannelore Droege, Dirk Hoener, Frank Roder, Marion Gretchen Schmitz, Herbert Schöberl
Nach dem Erfolg von „Loriots dramatische Werke“ am Altonaer und Harburger Theater erwarten Sie neue, aber auch wohlbekannte Klassiker aus einem anderen bekannten Buch des deutschen Meisters der Komik: „Loriots heile Welt“.
Bernhard-Viktor (Vicco) von Bülow – besser bekannt als Loriot – ist der Grandseigneur des deutschen Humors. Niemand vor oder nach ihm hat es vermocht, dem spießbürgerlichen Mittelstand in vollendet höflicher Dreistigkeit ein Bein zu stellen! Erleben Sie nochmals seine wohlbekannten Klassiker, aber auch Unbekannteres wie „Streichhölzer und Rouladenfaden“. Rouladenfaden! Ein wunderbares Wort, das in Vergessenheit geraten könnte, gäbe es nicht Loriot.
Komödie von Steven Moffat
Mit Marion Kracht, Jessica Ginkel u.a.
Diese turbulente, tiefschwarze Komödie ist eine Farce par excellence: „Unheimlich unterhaltsam. Moffat könnte der neue (Alan) Ayckbourn sein.“ (Daily Telegraph)
Im Urlaub freunden sich Peter und Debbie mit Elsa an, einer rüstig-lüsternen Witwe aus Denver, die sich auch für Trump nicht zu schade wäre. Sie ist speziell und irgendwie einfach wunderbar. Die Drei wollen in Kontakt bleiben. Als Elsa sich ein paar Monate später tatsächlich selbst auf ein paar Tage einlädt, versuchen Debbie und Peter, etwas über sie herauszufinden. Doch zu spät erfahren sie die Wahrheit über Elsa Jean Krakowski: sie soll eine mutmaßliche Serienkillerin sein...
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, in italienischer Sprache
Inszenierung: Birgit Kajtna-Wönig; Musikalische Leitung: Adam Fischer
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg; mit Robert Murray, Nikola Hillebrand, Olivia Boen, Adriana Bignani Lesca, Seungwoo Simon Yang, Kady Evanyshyn
Die Serie von Mozart-Produktionen unter der musikalischen Leitung von Adam Fischer wird mit einem besonderen Projekt ihren Abschluss finden: „Mitridate, re di Ponto“ - dem ersten großen Opernerfolg des damals 14-jährigen Mozarts. Ein Werk, in dem sein humanistisches Gespür bereits durchleuchtet.
Was, wenn in Zeiten von Krieg und Zerstörung sogar die eigene Familie zum Schlachtfeld wird und sich Misstrauen, Begehren und Verrat Bahn brechen? Der grausame, geniale und zugleich größenwahnsinnige König von Pontus, Mitridate, kämpft in einem aussichtlosen Krieg gegen die Römer, während seine beiden Söhne unter dem Druck des Vaters stehen und seine Verlobte Aspasia sich gegen ihre Pflicht und für ihre Gefühle entscheidet und sich von Pontus abwendet.
Schauspiel nach dem Kultfilm von Hans Weingartner
Regie: Max Claessen
Mit Markus Feustel, Markus Majowski, Alice Hanimyan u. a.
Hans Weingartners satirische Krimikomödie entstand bereits 2005 über eine hochaktuelle Thematik: die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich.
Aus Wut über soziale Ungerechtigkeiten brechen drei junge linke Aktivisten nachts in Villen ein. Ohne etwas mitzunehmen, verrücken sie Möbelstücke und hinterlassen Nachrichten über den bevorstehenden Klassenkampf und bringen so Deutschlands Elite ins Wanken. Als ein verfrüht heimkehrender Geschäftsmann sie bei einer Aktion überrascht, wird er kurzerhand gekidnappt und in eine abgelegene Alpenhütte abtransportiert. Dort entpuppt sich das Opfer als desillusionierter ehemaliger 68er...
Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mann; Bühnenfassung: John von Düffel
Inszenierung: Marc Becker; Mit Robert Eder, Colin Hausberg, Julia Kemp, Oskar Ketelhut, Flavio Kiener, Birte Kretschmer, Marco Reimers, Laura Uhlig u.a.
Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann kommt die berühmte Familiengeschichte nun auf Plattdeutsch auf die Bühne. John von Düffel fokussiert in seiner Version vor allem die Geschwisterkonstellation und den Generationenkonflikt.
Thomas Mann beschreibt in „Buddenbrooks“ den Verfall einer angesehenen Lübecker Kaufmannsfamilie und ihres einst erfolgreichen Handelsunternehmens vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Drucks und Wandels. Faszinierende Charaktere und dramatische Konflikte beherrschen die bewegte Geschichte dieser Familie, in der es um Liebe und Sehnsucht geht, aber auch um Verantwortung und Pflichten innerhalb einer Kaufmannsdynastie.
Ballett von John Neumeier (Konzept und Regie)
Eine Koproduktion des Ernst Deutsch Theaters mit dem Bundesjugendballett
Mit „Shall we dance?“ setzt das Ernst Deutsch Theater die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Bundesjugendballett fort. Nach „Die Unsichtbaren“ wird dieser Abend von John Neumeier konzipiert, choreografiert und in Szene gesetzt. Eine Entdeckungsreise durch das pulsierende Leben, die mutige Zeit, die Kreativität, Poesie und Musik der zwanziger Jahre.