Komödie von Ken Ludwig auf Hoch- und Plattdeutsch
Inszenierung: Max Claessen
Mit Erkki Hopf, Caroline Kiesewetter, Beate Kiupel, Annika Krüger, Vincent Lang, Nele Larsen, Lennart Lemster, Verena Peters
Eine herrlich abgedrehte Komödie mit viel schrägem Humor. Wie schon in „Otello darf nicht platzen“ wirft der amerikanische Erfolgsdramatiker Ken Ludwig einen ironischen Blick vor und hinter die Kulissen des Theaterbetriebs und sorgt für beste Unterhaltung! „Eine herrliche Farce voller Sprachwitz, Slapstick und Ironie (…) Ein Glanzstück!“, urteilte die Hamburger Morgenpost.
The show must go on! Selbst wenn der Star des Abends aus mysteriösen Gründen nicht erscheint. Zum Glück gibt es eine talentierte Assistentin, die einspringt – auch, wenn das der Super-Sopranistin natürlich nicht recht ist – und auch sonst einiges schiefläuft... So unberechenbar, turbulent und witzig kann Theater sein – wenn am Ende alles gut ausgeht!
Schauspiel von Molière; Regie: Anatol Preissler
Mit Boris Aljinovic, Dagmar Bernhard, David Berton, Annika Martens, Ines Nieri, Daniel Schütter, Oliver Warsitz
Die Geschichte eines Geizhalses, der ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen alles daran setzt, seinen Reichtum zu horten und zu vermehren - doch seine Rechnung geht nicht auf.
Der von Geiz besessene Harpagon hat nur eine einzige Geliebte: eine im Garten vergrabene Geldkassette. Mit seiner krankhaften Sparsamkeit vergiftet er das Klima in seinem Umfeld, und sogar die Heiratspläne seiner Kinder instrumentalisiert er zu seinen Gunsten. Tochter Elise hat er dem begüterten, alten Anselme versprochen, für den Sohn Cléante ist eine reiche Witwe vorgesehen. Er selbst plant die junge, schöne Marianne zu heiraten, nicht wissend, dass diese in seinen Sohn Cléante verliebt ist. Als dann eines Tages seine innig geliebte Kassette verschwunden ist, gerät Harpagons Lebensökonomie gänzlich aus den Fugen.
Schauspiel nach dem Roman von Herman Melville
Regie: Antú Romero Nunes (Nachwuchsregisseur des Jahres 2010)
Der legendäre Seefahrer-Roman über die Jagd nach dem weißen Wal von Erfolgsregisseur Antú Romero Nunes und seinem Ensemble hautnah und berauschend auf die Bühne gebracht: „Was die Schauspieler in diesen Momenten erschaffen (…) ist ein Theaterwunder (…) Näher kann man Moby Dick kaum kommen“ (SWR2/Journal am Abend).
Inspiriert vom Alten Testament und den Werken Shakespeares, beschreibt Melville in seinem Roman das Abenteuer des Menschen im Kampf mit seinem Schicksal. Der gewitzte Erzähler Ismael flüchtet vor seiner Melancholie, die ihn an Land fest im Griff hat, zur Seefahrt. Er heuert auf dem Walfänger „Pequod“ an. Dort trifft er auf Kapitän Ahab, der im Kampf mit dem weißen Wal sein Bein verlor und nun das Tier erlegen will.
Oper von Gaetano Donizetti, in italienischer Sprache
Inszenierung: David Bösch; Bühnenbild: Patrick Bannwart; Kostüme: Falko Herold
Musikalische Leitung: Francesco Ivan Ciampa
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
(Altersempfehlung: Ab 14 Jahren/Klasse 9)
Eine überaus gelungene rasante und freche Neuinszenierung von David Bösch! „Die vielen liebevollen Regie-Einfälle und die Sängerinnen und Sänger begeisterten das (Hamburger) Publikum.“ (ndr.de)
Ein älterer, schrulliger Herr, wohlhabend und bereit für eine letzte lustvolle Liebe, dazu ein junges Paar in Geldnot und ein befreundeter Arzt, der die perfekte Intrige parat hat, um die individuellen Wünsche in einer Dreieckskonstellation in die Luft gehen zu lassen - ein böses Spiel und doch so wunderbar unterhaltsam! Die vier Figuren scheinen frisch der Commedia dell’arte entsprungen und doch stehen sie als Menschen da: verletzlich, angreifbar und voller unvereinbarer Sehnsüchte.
Oper von Richard Strauss, in deutscher Sprache
Inszenierung und Bühnenbild: Dmitri Tcherniakov; Musikalische Leitung: Kent Nagano
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
Altersempfehlung: Ab 16 Jahren/Klasse 11
Als König Agamemnon aus dem Trojanischen Krieg heimkehrt, wird er von seiner Frau Klytämnestra und ihrem Geliebten Aegisth ermordet. Elektra, die Tochter Agamemnons, und ihr vom Königshof verbannter Bruder Orest wollen die Tat rächen, doch auch Elektra bezahlt dafür mit ihrem Leben. Premierenjubel (2021) beim modern und „spannend inszenierte(n) Familiendrama“ (ndr.de).
Tschechische Kammerphilharmonie Prag; Musikalische Leitung: Petr Chromcák
Zur diesjährigen Weihnachtszeit kündigt sich das weltweit bekannte und renommierte Ensemble der Tschechischen Kammerphilharmonie Prag an: mit einer großen Auswahl unvergesslicher Orchesterwerke weltbekannter Komponisten der klassischen Musik, die Sie in festliche Stimmung versetzen werden!
Programmauszug:
Pietro Mascagni: Ave Maria
Johann S. Bach: Weihnachtsoratorium, BWV 248: „Großer Herr, o starker König“
Antonio Vivaldi: „Gloria“, D-Dur, RV 589
Wolfgang A. Mozart: Motette „Exsultate jubilate“, KV 165: Allelluja!
Adolphe Adam: Cantique de Noël
Charles Gounod (nach J.S. Bach): Ave Maria
Antonio Vivaldi: „Le quattro stagioni“ (Die vier Jahreszeiten) - L'inverno (Winter), Opus 8/4, RV 297
Georg F. Händel: Oratorium „The Messiah“ (Der Messias): Sinfonia
Traditionell: Adeste fideles
… und viele weitere weihnachtliche Werke!
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto, Solist: Yury Martynov (Klavier)
Im Großen Saal der Elbphilharmonie ist jedes Konzert ein Erlebnis. Umso mehr noch, wenn die Neue Philharmonie Hamburg und Pianist Yury Martynov sich drei ganz Großen widmen: Beethoven, Grieg und Tschaikowsky.
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62
Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16
Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
Ballett von John Neumeier nach Tennessee Williams
Musik (vom Tonträger): Sergej Prokofjew und Alfred Schnittke
Choreographie, Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme: John Neumeier
Für John Neumeier ist der Theaterklassiker Endstation Sehnsucht „eines der größten Stücke der amerikanischen Literatur“, in dem eine Frau den Zusammenbruch ihrer einst wohlhabenden Familie durchlebt. Mittels bildstarker Umsetzung entführt Neumeier sein Publikum in ein traumhaftes Amerika der 1930/40er Jahre: von der eleganten Südstaaten-Gesellschaft zur pulsierenden Einwanderer-Metropole New Orleans.
Stella, verheiratet mit einem polnischen Einwanderer aus einfachen Verhältnissen, hat ihre Schwester Blanche zu Besuch, eine gealterte Südstaaten-Schönheit, die die Versteigerung des einstmals stolzen Familienbesitzes nicht verkraftet hat. Schnell kommt es in den beengten Wohnverhältnissen zu Spannungen und schließlich zur Katastrophe.
Komödie von Ken Ludwig auf Hoch- und Plattdeutsch
Inszenierung: Max Claessen
Mit Erkki Hopf, Caroline Kiesewetter, Beate Kiupel, Annika Krüger, Vincent Lang, Nele Larsen, Lennart Lemster, Verena Peters
Eine herrlich abgedrehte Komödie mit viel schrägem Humor. Wie schon in „Otello darf nicht platzen“ wirft der amerikanische Erfolgsdramatiker Ken Ludwig einen ironischen Blick vor und hinter die Kulissen des Theaterbetriebs und sorgt für beste Unterhaltung! „Eine herrliche Farce voller Sprachwitz, Slapstick und Ironie (…) Ein Glanzstück!“, urteilte die Hamburger Morgenpost.
The show must go on! Selbst wenn der Star des Abends aus mysteriösen Gründen nicht erscheint. Zum Glück gibt es eine talentierte Assistentin, die einspringt – auch, wenn das der Super-Sopranistin natürlich nicht recht ist – und auch sonst einiges schiefläuft... So unberechenbar, turbulent und witzig kann Theater sein – wenn am Ende alles gut ausgeht!
Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
Regie: Cornelia Schirmer; Musikalische Leitung: Jan Christof Scheibe
Die Geschichte des international bekannten Berliner Vokalensembles (1928–1935): seine Gründung, den kometenhaften Aufstieg des Sextetts, das Berufsverbot für die drei jüdischen Mitglieder 1935 durch die Nationalsozialisten und die darauf folgende Trennung der Gruppe - Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink haben daraus eine unsterbliche Erfolgsgeschichte für die Bühne kreiert.
Berlin,1927: Harry Frommermann singt aus Vergnügen und ist ein großer Fan des amerikanischen Vokalquartetts The Revelers. Als er für sein eigenes Ensemble professionelle Sänger sucht, meldet sich unter 70 anderen Robert Biberti mit einer außergewöhnlichen Bassstimme. Er bringt zwei Chorkollegen mit, diese wiederum einen Pianisten, und es formiert sich eine A-capella-Männergesangsgruppe. Die jungen Männer proben wie verrückt und haben endlich ihre ersten Erfolge. Der Rest ist Geschichte.
Schauspiel nach der Novelle von Robert Louis Stevenson
Mit Christian Richard Bauer, Gosta Liptow, Till Huster, Jenny Klippel, Patrick Michel, Iris Schumacher, Janis Zaurins, Eileen Weidel, Marko Formanek
London 1887. Der junge Arzt Dr. Henry Jekyll glaubt nicht an die strengen Tugend- und Moralvorstellungen des Viktorianischen Zeitalters und experimentiert heimlich mit einem Serum, mit welchem er das Gute vom Bösen trennen möchte. In einem Selbstversuch testet er das persönlichkeitsverändernde Mittel. Jedoch mit verheerender Wirkung! Es verwandelt den sanftmütigen und ausgeglichenen Dr. Jekyll in den monströsen Mr. Hyde, einen aggressiven Sittenstrolch und Gewaltverbrecher. Als er erkennt, zu welch grausamen Taten das Monster Hyde fähig ist, will er es für immer aus seinem Körper verbannen. Doch es ist längst zu spät. Dr. Jekyll hat die Kontrolle über Hyde bereits verloren…
(Altersempfehlung: Ab 14 Jahren)
Tragödie von William Shakespeare; Regie: Anton Pleva
Mit Nina Sarita Balthasar, Anne Diemer, Yves Dudziak, Julika Frieß, Tino Führer, Rune Jürgensen, Maximilian Kurth, Linda Rohrer, Lasse Stadelmann, Alegra Tessmann
In dem von Gewalt und Verbrechen beherrschten Verona entflammt die grenzenlose Liebe zwischen Romeo und Julia, den einzigen Kindern zweier verfeindeter Familien. Nur der Glaube an die Kraft ihrer Liebe lässt sie über sich hinauswachsen, um alle Hindernisse dieser gnadenlosen, hasserfüllten Welt zu überwinden...
Ihre Liebe auf den ersten Blick ist für die beiden jungen Menschen aus Verona eine Offenbarung, für ihre Familien, die Montagues und die Capulets, ein absolutes Tabu. Mit großer Leidenschaft stemmen sich Romeo und Julia gegen eine generationsübergreifende Spirale von Hass und Gewalt, die zwischen ihren beiden Familien herrscht. Der Krieg nährt sich selbst, die Ursache dafür ist längst vergessen. All das kann die Liebenden nicht aufhalten. Sie widersetzen sich radikal dem Familiendogma und wagen das Äußerste.
Deutsche Fassung von „Dead Poets Society“ von Tom Schulman nach dem Roman von Nancy H. Kleinbaum; Regie: Lea Ralfs; Mit Johan Richter, Tim Jesse Koch, Celio-Silvestre Tamele, Tobias Gebhard, Baran Sönmez u.a.
Über einen Lehrer, der die Schüler eines strengen Elite-Internats mit ungewöhnlichen Unterrichtsmethoden zu selbstständigem Denken erziehen will und so den Konflikt mit der Schulleitung in Kauf nimmt. Bei dieser Romanadaption liegt der Fokus auch auf dem Thema „Männlichkeit“ in einer Schule nur für Jungs: welchen Einfluss hat die Abwesenheit von Frauen auf die Entwicklung ihrer Persönlichkeit? Wie ist ihr eigener Blick auf ihre „Männlichkeit“?
Die äußerst streng umgesetzten Leitideen der Welton Academy - Tradition, Ehre, Disziplin und Exzellenz - sollen die Jungen zu beruflichem Erfolg führen und zur kommenden Elite machen. Ein Erfolgskonzept, das bislang aufging. Nur Lehrer Keating durchbricht dieses Muster. Er ermutigt seine Schüler, ihre persönliche Ausdrucksform zu finden. Als sein Schüler Neil vom geheimnisvollen „Club der toten Dichter“ erfährt, in dem Keating selbst einmal Mitglied war, beschließt er, die Geheimgesellschaft wieder aufleben zu lassen. Eine Entscheidung, die das Leben der Schüler maßgeblich verändern wird.
Schauspiel von Molière; Regie: Anatol Preissler
Mit Boris Aljinovic, Dagmar Bernhard, David Berton, Annika Martens, Ines Nieri, Daniel Schütter, Oliver Warsitz
Die Geschichte eines Geizhalses, der ohne Rücksicht auf seine Mitmenschen alles daran setzt, seinen Reichtum zu horten und zu vermehren - doch seine Rechnung geht nicht auf.
Der von Geiz besessene Harpagon hat nur eine einzige Geliebte: eine im Garten vergrabene Geldkassette. Mit seiner krankhaften Sparsamkeit vergiftet er das Klima in seinem Umfeld, und sogar die Heiratspläne seiner Kinder instrumentalisiert er zu seinen Gunsten. Tochter Elise hat er dem begüterten, alten Anselme versprochen, für den Sohn Cléante ist eine reiche Witwe vorgesehen. Er selbst plant die junge, schöne Marianne zu heiraten, nicht wissend, dass diese in seinen Sohn Cléante verliebt ist. Als dann eines Tages seine innig geliebte Kassette verschwunden ist, gerät Harpagons Lebensökonomie gänzlich aus den Fugen.
Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz; Regie: Milena Mönch
Mit Ulrich Bähnk, Tobias Dürr, Naima Laube und Katja Weitzenböck
Ein Vier-Personen-Stück über Lebensentwürfe, Freundschaft, Vertrauen und Machtstrukturen in Beziehungen. Es erzählt von Grenzen und dem jeweils individuellen Gefühl, wann und wie diese Grenzen verletzt werden.
Jana und Erik beenden ihre langjährige Freundschaft zu Sonja und Bruno mit sofortiger Wirkung per SMS. Ihre Entscheidung wollen sie nicht weiter diskutieren. Ihre Entscheidung wollen sie nicht weiter diskutieren. Nach den ersten Momenten der Fassungslosigkeit, Ungläubigkeit und Wut beginnen Sonja und Bruno nach den möglichen Gründen zu suchen...
Komödie von Karsten Laske
Mit Désirée Nick, Hubertus Brandt und Katrin Filzen
Eine mitreißende und böse Komödie über Einsamkeit und wie man sie mit Mut, Leidenschaft und Phantasie wieder los wird.
Geschützt gegen tödliche Viren, unvorsichtige Mitmenschen und mehr haust IT-Spezialist und Eremit Felix in seinem „Super Smart Home“ – inmitten von Apps, Touchscreens und Spracherkennungstools. Dann dringt die herzlich-chaotische und ein wenig übergriffige Miriam in sein Refugium ein, um im Auftrag der Stadt die Rauchmelder zu kontrollieren. Als sich die patente Single-Frau dann auch noch in ihn verknallt, bringt das sein bestens gepanzertes Herz fast zum Explodieren...