„Namenlose Liebe“
Symphoniker Hamburg, Slowakischer Philharmonischer Chor
Dirigent: Sylvain Cambreling
Solisten: Catriona Morison (Alt), Cyrille Dubois (Tenor), Edwin Crossley-Mercer (Bariton)
Was für eine dramatische Symphonie, mit großem Chor und beeindruckenden Gesangssoli bestückt: „Roméo et Juliette“ von Berlioz. Welch ein Reichtum an lyrischen Tönen, was für zauberhafte Momente, auch skurrile, irrationale, welch satte Harmonien und hinreißende melodische Bögen! Berlioz hatte – nach langer Suche – endlich sein symphonisches Traumtheater erschaffen.
Hector Berlioz: Roméo et Juliette
Konzerteinführung: 60 Minuten vor dem Konzert im E-Saal der Laeiszhalle (Zugang über den Künstlereingang). Eintritt frei für Konzertbesucher; Dauer ca. 30 Minuten.
Der gefeierte Pianist Vladimir Mogilevsky überzeugt mit frischen und individuellen Interpretationen klassischer Stücke, die er emotional und absolut fesselnd auf der Konzertbühne präsentiert. Nichts könnte ihn mehr für die Interpretation von Beethovens Klaviersonaten prädestinieren. Auf dem Programm stehen die schönsten Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven, u.a. auch die „Pathetique“ und die „Mondscheinsonate“.
Klaviersonaten von Beethoven, u.a. Klaviersonate c-Moll op. 13 „Pathétique“ und Klaviersonate Nr. 14 „Mondscheinsonate“
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Samvel Barsegian
Auf ein friedvolles neues Jahr stimmt uns mit Beethovens Meisterwerk die Neue Philharmonie Hamburg im Großen Saal der Laeiszhalle ein. Zur Seite steht ihr dabei der eigene Chor und Dirigent Samvel Barsegian.
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Beethovens Neunte Sinfonie steht seit jeher für Brüderlichkeit und Völkerverständigung. Schillers „Ode an die Freude“, die Beethoven feierlich im Schlusschor vertont, ist bis heute ein Zeichen für den Frieden unter den Menschen.
Eine der wichtigsten (Belcanto-)Sängerinnen unserer Zeit ist zum ersten Mal in Hamburg zu erleben und gibt ihr lang erwartetes Debüt an der Dammtorstraße. Auf dem Programm des Solo-Recitals stehen Werke von Giuseppe Verdi, Maurice Ravel, Leo Délibes, Jules Massenet, Georges Bizet, Giacomo Meyerbeer, Gaetano Donizetti und Saverio Mercadante. Begleitet wird sie vom Pianisten Alessandro Praticò.
Die Ausnahmekarriere der gefeierten Koloratursopranistin begann an der Metropolitan Opera New York. Regelmäßig gastiert sie seither an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, der Opéra National de Paris oder dem Royal Opera House in London. Ihre makellose Technik und außergewöhnliche Stimme sind dabei ihr Markenzeichen geworden.
Hamburger Camerata
Musikalische Leitung: Valentin Egel
Solisten: Tamar Inbar (Oboe), Joanna Kamenarska (Violine), Reinhold Friedrich (Trompete) u.a.
Ein Konzert zum 275. Todesjahr von Johann Sebastian Bach mit allen sechs Brandenburgischen Konzerten an einem Abend – das lässt das Herz eines jeden Bach-Fans höher schlagen. Und wer Bach immer schon mal besser kennenlernen wollte: Hier bietet sich die perfekte Gelegenheit für den Einstieg, so schön und so abwechslungsreich in ihren Stimmungen sind diese Werke.
Johann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte I-VI, BWV 1046-1051
Neue Philharmonie Hamburg
Dirigent: Marco Parisotto, Solist: Yury Martynov (Klavier)
Im Großen Saal der Elbphilharmonie ist jedes Konzert ein Erlebnis. Umso mehr noch, wenn die Neue Philharmonie Hamburg und Pianist Yury Martynov sich drei ganz Großen widmen: Beethoven, Grieg und Tschaikowsky.
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu „Coriolan“ op. 62
Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16
Peter I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36
Orchester`91; Musikalische Leitung: Emanuel Dantscher; Elizaveta Don (Klavier)
Das Orchester’91 freut sich über ein Wiedersehen mit der vielfach preisgekrönten Pianistin Elizaveta Don, die den anspruchsvollen Klavierpart in Rachmaninows Klaverkonzert übernimmt. Am Pult steht wieder der mehrfach ausgezeichnete Dirigent Emanuel Dantscher, den das Orchester’91 für die künftige Zusammenarbeit gewinnen konnte.
Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op.18
Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Rachmaninows legendäres 2. Klavierkonzert gilt vielen als romantisches Klavierkonzert schlechthin, die Uraufführung 1901 begründete Rachmaninows Weltruhm. Die zurückhaltend instrumentierte Fünfte von Schostakowitsch aus dem Jahr 1937 zeigt dagegen deutlich das Dilemma des Künstlers in einer Diktatur.
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, in italienischer Sprache
Inszenierung, Bühnenbild: Herbert Fritsch; Musikalische Leitung: Alexander Joel
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
(Altersempfehlung: Ab 13 Jahren/Klasse 8)
Der preisgekrönte Schauspieler, Regisseur und Medienkünstler Herbert Fritsch gab 2018 mit der Neuinszenierung dieses Opern-Klassikers sein Operndebüt: Zwei Paare schwören sich die Treue, nur um diese in einer Wette auf die Probe zu stellen. Es beginnt ein hinreißendes Verwirrspiel um die Liebe: grotesk komisch und grausam zugleich.
Die Frauen müssen sich heftiger Attacken der Männer erwehren, die die Festung ihrer Treue zu Fall bringen wollen. Aber die Männer, als Beteiligte des Experiments, haben nicht damit gerechnet, dass auch sie ihren Frauen und ihren Gefühlen untreu werden könnten.