Komödie von Sönke Andresen nach dem Comic von Flix/Kissel
Mit Jytte-Merle Böhrnsen, Matthias Freihof, Marcus Ganser, Karina Krawzcyk, Max Ortner
Basierend auf dem gleichnamigen Comic von Flix/ Kissel hat Sönke Andresen ein Theaterstück voller Phantasie und Magie geschrieben, in dem es darum geht, was Wahrheit und was Lüge ist.
Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs landet ein merkwürdiger Mann in einem Ballon auf dem Dach des Buckingham Palastes. Er stellt sich als Baron Münchhausen vor und behauptet, er käme vom Erdbeerpflücken auf dem Mond. Der englische Geheimdienst beißt sich an ihm die Zähne aus und beschließt, den Psychologen Sigmund Freud zu Rate zu ziehen. Anfangs scheitert auch der mit seiner Analyse, doch dann entdeckt er Fakten in den offensichtlichen Märchen des Barons …
Schauspiel nach Daniel Große Boymann und Thomas Kahry;
Mit Anika Mauer, Ralph Morgenstern, Vasiliki Roussi, Guntbert Warns
Musiker: Harry Ermer, Eugen Schwabauer
Fantastisch gespielt und gesungen: das Stück über die Freundschaft zweier Weltstars des 20. Jahrhunderts: Edith Piaf und Marlene Dietrich. „Vasiliki Roussi als Piaf und Anika Mauer als Dietrich – sensationell gut. Wirklich umwerfend.“ (Der Tagesspiegel) – „mit tosendem Applaus und Standing Ovations feierte das Premierenpublikum (...) Anika Mauer und Vasiliki Roussi“, so die Hamburger Morgenpost.
Edith Piaf, der „Spatz von Paris“, das Kind eines Zirkusakrobaten und einer Straßensängerin, wächst in einem Bordell in der Normandie auf. Marlene Dietrich, der „blaue Engel“, stammt aus einer preußischen Offiziersfamilie und wird an der Staatlichen Musikschule Weimar ausgebildet. Sie begegnen sich 1947 in New York und es kommt zu einer intensiven Freundschaft, die von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet bleibt.
Dirigent: Juri Gilbo; Solist: Michel Gershwin (Violine)
Die Philharmonia Frankfurt gehört zu den jüngsten Klangkörpern Deutschlands. Mit ihrem unverwechselbarem künstlerischen Profil ist sie nicht mehr aus dem europäischen Kulturleben wegzudenken.
Joseph Haydn: Konzert für Violine und Orchester C-Dur Hob. VIIa:1
George Gershwin: Porgy and Bess Suite
Piotr I. Tschaikowsky: Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48
Das Orchester hat sich zum Ziel gesetzt, zu einem der bedeutendsten kulturellen Botschafter Europas zu werden. Der international besetzte Klangkörper spiegelt die multikulturelle Gesellschaft Frankfurts: die Musikerinnen und Musiker kommen aus ganz Europa, aus Südamerika, Asien, Australien sowie aus Israel und der Türkei.
Komödie von Vicco von Bülow; Regie: Hans Schernthaner
Mit Hannelore Droege, Dirk Hoener, Frank Roder, Marion Gretchen Schmitz, Herbert Schöberl
Nach dem Erfolg von „Loriots dramatische Werke“ am Altonaer und Harburger Theater erwarten Sie neue, aber auch wohlbekannte Klassiker aus einem anderen bekannten Buch des deutschen Meisters der Komik: „Loriots heile Welt“.
Bernhard-Viktor (Vicco) von Bülow – besser bekannt als Loriot – ist der Grandseigneur des deutschen Humors. Niemand vor oder nach ihm hat es vermocht, dem spießbürgerlichen Mittelstand in vollendet höflicher Dreistigkeit ein Bein zu stellen! Erleben Sie nochmals seine wohlbekannten Klassiker, aber auch Unbekannteres wie „Streichhölzer und Rouladenfaden“. Rouladenfaden! Ein wunderbares Wort, das in Vergessenheit geraten könnte, gäbe es nicht Loriot.
(Das Mädchen aus dem goldenen Westen)
Oper von Giacomo Puccini, in italienischer Sprache
Text von Guelfo Civinini und Carlo Zangarini nach dem Schauspiel „The Girl of the Golden West” von David Belasco
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
Inszenierung: Vincent Boussard; Musikalische Leitung: Paolo Carignani
Bühnenbild: Vincent Lemaire; Kostüme: Christian Lacroix
Puccinis „Wildwestoper“ spielt in einem Goldgräberlager in Kalifornien während des Goldrausches in den Jahren 1849–1850. Mit Kostümen von Modezar Christian Lacroix steht die Oper „in einer durchweg überzeugenden Inszenierung“ (Hamburger Abendblatt) wieder auf dem Spielplan der Staatsoper.
Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mann; Bühnenfassung: John von Düffel
Inszenierung: Marc Becker; Mit Robert Eder, Colin Hausberg, Julia Kemp, Oskar Ketelhut, Flavio Kiener, Birte Kretschmer, Marco Reimers, Laura Uhlig u.a.
Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann kommt die berühmte Familiengeschichte nun auf Plattdeutsch auf die Bühne. John von Düffel fokussiert in seiner Version vor allem die Geschwisterkonstellation und den Generationenkonflikt.
Thomas Mann beschreibt in „Buddenbrooks“ den Verfall einer angesehenen Lübecker Kaufmannsfamilie und ihres einst erfolgreichen Handelsunternehmens vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Drucks und Wandels. Faszinierende Charaktere und dramatische Konflikte beherrschen die bewegte Geschichte dieser Familie, in der es um Liebe und Sehnsucht geht, aber auch um Verantwortung und Pflichten innerhalb einer Kaufmannsdynastie.