Schauspiel nach Daniel Große Boymann und Thomas Kahry;
Mit Anika Mauer, Ralph Morgenstern, Vasiliki Roussi, Guntbert Warns
Musiker: Harry Ermer, Eugen Schwabauer
Fantastisch gespielt und gesungen: das Stück über die Freundschaft zweier Weltstars des 20. Jahrhunderts: Edith Piaf und Marlene Dietrich. „Vasiliki Roussi als Piaf und Anika Mauer als Dietrich – sensationell gut. Wirklich umwerfend.“ (Der Tagesspiegel) – „mit tosendem Applaus und Standing Ovations feierte das Premierenpublikum (...) Anika Mauer und Vasiliki Roussi“, so die Hamburger Morgenpost.
Edith Piaf, der „Spatz von Paris“, das Kind eines Zirkusakrobaten und einer Straßensängerin, wächst in einem Bordell in der Normandie auf. Marlene Dietrich, der „blaue Engel“, stammt aus einer preußischen Offiziersfamilie und wird an der Staatlichen Musikschule Weimar ausgebildet. Sie begegnen sich 1947 in New York und es kommt zu einer intensiven Freundschaft, die von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet bleibt.
Mit Clemens von Ramin (Lesung) und Annika Treutler (Klavier)
Wer erinnert sich nicht gerne an all die schönen Weihnachtsfeste vergangener Jahre. Zeit der Kindheit, des Staunens, der Gerüche und Erwartungen. Auch in diesem Jahr feiern wir das heilige Fest, die Geburt Jesu Christi. Wie könnten wir uns schöner auf das Fest einstimmen, als Clemens von Ramin zu lauschen, der mit heiteren, besinnlichen, ironischen oder liebevollen Geschichten erzählen wird, wie Autoren wie Karl Heinrich Waggerl, Astrid Lindgren, Erich Kästner, Hans Scheibner und andere die Weihnachtszeit erlebt und empfunden haben. Musikalisch begleitet wird er dabei von der Pianistin Annika Treutler, die mit ausgesuchten Klavierstücken das Programm wundervoll ergänzt.
Komödie von Steven Moffat
Mit Marion Kracht, Jessica Ginkel u.a.
Diese turbulente, tiefschwarze Komödie ist eine Farce par excellence: „Unheimlich unterhaltsam. Moffat könnte der neue (Alan) Ayckbourn sein.“ (Daily Telegraph)
Im Urlaub freunden sich Peter und Debbie mit Elsa an, einer rüstig-lüsternen Witwe aus Denver, die sich auch für Trump nicht zu schade wäre. Sie ist speziell und irgendwie einfach wunderbar. Die Drei wollen in Kontakt bleiben. Als Elsa sich ein paar Monate später tatsächlich selbst auf ein paar Tage einlädt, versuchen Debbie und Peter, etwas über sie herauszufinden. Doch zu spät erfahren sie die Wahrheit über Elsa Jean Krakowski: sie soll eine mutmaßliche Serienkillerin sein...
Schauspiel nach dem Bestseller von Dave Eggers (2013) und dem gleichnamigen Film mit Emma Watson; Regie und Bühnenfassung: Georg Münzel; mit Oliver Geilhardt, Chantal Hallfeldt, Miriam Schiweck, Ole Schloßhauer, Jascha Schütz, Marie Stieper, Celio-Silvestre Tamele und Antje Otterson
Ein Thriller der besten Art! Dave Eggers entwirft in „Der Circle“ erschreckende Szenarien eines totalitären Überwachungsstaates, der sich durch die vermeintlich unerschöpflichen Vorteile des Internets etabliert und sich hier zu einem alle(s) kontrollierenden Albtraum entwickelt.
„Der Circle“, ein weltweit operierendes Unternehmen, hat sich das Ziel gesetzt, alle digitalen Dienstleistungen auf eine Plattform zu konzentrieren. Dank der innovativen Firma kann sich jeder Mensch mit einer einzigen Online-Identität durchs Internet bewegen. Durch die wegfallende Anonymität wird aber Transparenz zum obersten Gebot der globalen Firma. Ein gefährliches Unterfangen auch für die hoch motivierte neue Mitarbeiterin Mae: unter ständiger Kamerabewachung und Beschattung droht sie, ihre Identität zu verlieren und muss eine Entscheidung treffen.
Schauspiel nach dem Roman von Dörte Hansen, auf Hoch- und Plattdeutsch
Inszenierung: Julia Bardosch; Mit Kerstin Hilbig, Ruth Marie Kröger, Florian Miro, Kristina Nadj
Dörte Hansens Roman wurde mehrfach ausgezeichnet und war der Jahresbestseller 2015. Es geht um das Trauma der Vertreibung, über Apfelbauern im Alten Land und Aussteigerideen von Städtern, mit der bildreichen, trockenen und zugleich humorvollen Erzählweise der plattdeutschen Muttersprachlerin. "Packend! Herausragend! Hier wird ein Bestseller zum gefeierten Theaterabend“, urteilte die Hamburger Morgenpost.
Vera Eckhoff floh als kleines Mädchen mit ihrer Mutter zu Fuß aus Ostpreußen und landete im alten Reetdachhaus im Alten Land. 70 Jahre später strandet dort auch Veras Nichte Anne gemeinsam mit ihrem kleinen Sohn Leon, die das Leben in Hamburg-Ottensen hinter sich lassen wollen.
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, in italienischer Sprache
Inszenierung, Bühnenbild: Herbert Fritsch; Musikalische Leitung: Alexander Joel
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
(Altersempfehlung: Ab 13 Jahren/Klasse 8)
Der preisgekrönte Schauspieler, Regisseur und Medienkünstler Herbert Fritsch gab 2018 mit der Neuinszenierung dieses Opern-Klassikers sein Operndebüt: Zwei Paare schwören sich die Treue, nur um diese in einer Wette auf die Probe zu stellen. Es beginnt ein hinreißendes Verwirrspiel um die Liebe: grotesk komisch und grausam zugleich.
Die Frauen müssen sich heftiger Attacken der Männer erwehren, die die Festung ihrer Treue zu Fall bringen wollen. Aber die Männer, als Beteiligte des Experiments, haben nicht damit gerechnet, dass auch sie ihren Frauen und ihren Gefühlen untreu werden könnten.