Dresdner Residenzorchester
Konzertmeister: Prof. Igor Malinovsky
Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ führen auf eine berauschende Reise durch die Natur. Ob Vogelgezwitscher im Frühling, ein gewaltig donnerndes Sommergewitter, ein fröhliches Erntedankfest oder das leise Fallen der Schneeflocken - jedes der vier Konzerte porträtiert höchst gefühlvoll eine Jahreszeit. Zuvor erklingen bekannte Werke von Mozart und Beethoven.
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento in D-Dur, KV 136
Ludwig van Beethoven: Menuett in G-Dur, WoO 10 Nr. 2
Antonio Vivaldi: Sonata in d-Moll, op.1 Nr.12 „La Follia“
Wolfgang Amadeus Mozart:Türkischer Marsch aus der Klaviersonate Nr. 11 in A-Dur, KV 331
Antonio Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten op. 8
Komödie von Ken Ludwig auf Hoch- und Plattdeutsch
Inszenierung: Max Claessen
Mit Erkki Hopf, Caroline Kiesewetter, Beate Kiupel, Annika Krüger, Vincent Lang, Nele Larsen, Lennart Lemster, Verena Peters
Eine herrlich abgedrehte Komödie mit viel schrägem Humor. Wie schon in „Otello darf nicht platzen“ wirft der amerikanische Erfolgsdramatiker Ken Ludwig einen ironischen Blick vor und hinter die Kulissen des Theaterbetriebs und sorgt für beste Unterhaltung! „Eine herrliche Farce voller Sprachwitz, Slapstick und Ironie (…) Ein Glanzstück!“, urteilte die Hamburger Morgenpost.
The show must go on! Selbst wenn der Star des Abends aus mysteriösen Gründen nicht erscheint. Zum Glück gibt es eine talentierte Assistentin, die einspringt – auch, wenn das der Super-Sopranistin natürlich nicht recht ist – und auch sonst einiges schiefläuft... So unberechenbar, turbulent und witzig kann Theater sein – wenn am Ende alles gut ausgeht!
Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
Regie: Cornelia Schirmer; Musikalische Leitung: Jan Christof Scheibe
Die Geschichte des international bekannten Berliner Vokalensembles (1928–1935): seine Gründung, den kometenhaften Aufstieg des Sextetts, das Berufsverbot für die drei jüdischen Mitglieder 1935 durch die Nationalsozialisten und die darauf folgende Trennung der Gruppe - Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink haben daraus eine unsterbliche Erfolgsgeschichte für die Bühne kreiert.
Berlin,1927: Harry Frommermann singt aus Vergnügen und ist ein großer Fan des amerikanischen Vokalquartetts The Revelers. Als er für sein eigenes Ensemble professionelle Sänger sucht, meldet sich unter 70 anderen Robert Biberti mit einer außergewöhnlichen Bassstimme. Er bringt zwei Chorkollegen mit, diese wiederum einen Pianisten, und es formiert sich eine A-capella-Männergesangsgruppe. Die jungen Männer proben wie verrückt und haben endlich ihre ersten Erfolge. Der Rest ist Geschichte.
Romantische Oper von Richard Wagner, in deutscher Sprache
Inszenierung: Michael Thalheimer; Musikalische Leitung: Kent Nagano
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
(Altersempfehlung: ab 14 Jahren/Klasse 9)
In Anlehnung an die Sage vom „Fliegenden Holländer“ wagt sich Wagner an ein faszinierendes Thema: Können Mitleid und Liebe einen Menschen vom scheinbar unabänderlichen Schicksal erretten? “Mit diesem starken Ensemble entsteht (...) ein herrlich schauriger Sog. Dann hat dieser kitschbefreite, ausgerechnet in Hamburg schifflose Holländer echtes Psycho-Thriller Potenzial.„ (ndr.de)
Ein packendes Drama: “Der fliegende Holländer" erzählt von einer jungen Frau, die sich nicht fügen will, und die alles auf eine Karte setzt, um ihre Grenzen zu überschreiten, koste es auch das Leben.
Schauspiel von Michael Schachermaier (Regie und Bühnenfassung)
Mit Len Bartens, Leyb-Anouk Elias, Markus Feuste, Nils Höddinghaus, Christoph Kähler, Benjamin Lew Klon, Anne Schieber und Magdalena Suckow
Das Tagebuch der Anne Frank zählt zu den meistgelesenen Büchern der Welt und bewegt bis heute unterschiedliche Generationen. Ihre Geschichte steht exemplarisch für all jene, die unter dem verbrecherischen NS-Regime Opfer von Antisemitismus und brutaler Verfolgung wurden. Das Altonaer Theater erinnert mit der eigens in Auftrag gegebenen Bühnenversion an Anne Franks Tod im Februar 1945 und an das Ende des 2. Weltkrieges vor 80 Jahren.
Anne Frank ist 13 Jahre alt, deutsche Jüdin und möchte Schriftstellerin werden, als sie ein Tagebuch zum Geburtstag geschenkt bekommt. Sie ist mit ihrer Familie in Amsterdam untergetaucht, um der Deportation in ein Konzentrationslager zu entgehen. Anne schreibt über ihre alltäglichen Erlebnisse und Ängste und findet in ihrem Tagebuch ihren ganz persönlichen Freiraum - eingesperrt in Räumen hinter einem Drehschrank.
Tragödie von William Shakespeare; Regie: Anton Pleva
Mit Nina Sarita Balthasar, Anne Diemer, Yves Dudziak, Julika Frieß, Tino Führer, Rune Jürgensen, Maximilian Kurth, Linda Rohrer, Lasse Stadelmann, Alegra Tessmann
In dem von Gewalt und Verbrechen beherrschten Verona entflammt die grenzenlose Liebe zwischen Romeo und Julia, den einzigen Kindern zweier verfeindeter Familien. Nur der Glaube an die Kraft ihrer Liebe lässt sie über sich hinauswachsen, um alle Hindernisse dieser gnadenlosen, hasserfüllten Welt zu überwinden...
Ihre Liebe auf den ersten Blick ist für die beiden jungen Menschen aus Verona eine Offenbarung, für ihre Familien, die Montagues und die Capulets, ein absolutes Tabu. Mit großer Leidenschaft stemmen sich Romeo und Julia gegen eine generationsübergreifende Spirale von Hass und Gewalt, die zwischen ihren beiden Familien herrscht. Der Krieg nährt sich selbst, die Ursache dafür ist längst vergessen. All das kann die Liebenden nicht aufhalten. Sie widersetzen sich radikal dem Familiendogma und wagen das Äußerste.
Schauspiel, Neuschreibung von Daniel Schütter frei nach Homer
Regie: Johanna Louise Witt
Mit Nina Sarita Balthasar, Rune Jürgensen, Julian Kluge, Yann Mbiene, Ines Nieri, Birgit Welink
Die „Odyssee“ des griechisches Dichters Homer beschreibt in 24 Gesängen die zehnjährige abenteuerliche Irrfahrt des Odysseus auf seiner Rückkehr vom Trojanischen Krieg über die Meere nach Ithaka. In Daniel Schütters Neuschreibung der ersten acht Gesänge zeigen sich erstaunliche Parallelen zwischen dem fast 2600 Jahre alten Werk und heutigen Fragestellungen.
Troja ist gefallen. Nektar schlürfend treffen die Götter des Olymp Entscheidungen, die mit der Lebensrealität der Menschen nichts zu tun haben. So auch über die Zukunft von Odysseus, der von Kalypso auf ihrer Insel festgehalten wird. Oder will er vielleicht gar nicht mehr heimkehren? Während seine Frau Penelopeia, umringt von Freiern, langsam den Verstand verliert, macht sich Odysseus Tochter Telemake auf die Suche nach ihm und begegnet vor allem dem Trauma des Krieges.
Schauspiel nach dem Roman von Siegfried Lenz; Regie und Bühnenfassung: Axel Schneider; Mit Rolf-Mares-Preisträger Jascha Schütz, Katrin Gerken u.a.
Mit der Bühnenadaption von Siegfried Lenz` „Heimatmuseum“ beginnt das Altonaer Theater seine große Werkschau „Lenz auf die Bühne“.
In seinem Roman von 1978 thematisiert Lenz den Verlust von Heimat und Neuanfang in der Fremde. In seine schöne Sprache eingebettet, erfahren die liebevoll geschaffenen und skurrilen Figuren, was Heimat alles bedeuten kann. Eine Uraufführung der besonderen Kategorie!
Lenz erzählt in unnachahmlicher, warmherziger Weise von Kindheit und Jugend im Masuren des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ein Gebiet, das zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg hin- und hergeschoben wird als Kampfplatz und Verhandlungsmasse. Mit der Flucht in den Westen und dem Wiederaufbau des Heimatmuseums an einem neuen, fernen Ort bekommt die Erinnerung an das Verlorene eine neue – umstrittene – Bedeutung…
Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
Regie: Cornelia Schirmer; Musikalische Leitung: Jan Christof Scheibe
Die Geschichte des international bekannten Berliner Vokalensembles (1928–1935): seine Gründung, den kometenhaften Aufstieg des Sextetts, das Berufsverbot für die drei jüdischen Mitglieder 1935 durch die Nationalsozialisten und die darauf folgende Trennung der Gruppe - Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink haben daraus eine unsterbliche Erfolgsgeschichte für die Bühne kreiert.
Berlin,1927: Harry Frommermann singt aus Vergnügen und ist ein großer Fan des amerikanischen Vokalquartetts The Revelers. Als er für sein eigenes Ensemble professionelle Sänger sucht, meldet sich unter 70 anderen Robert Biberti mit einer außergewöhnlichen Bassstimme. Er bringt zwei Chorkollegen mit, diese wiederum einen Pianisten, und es formiert sich eine A-capella-Männergesangsgruppe. Die jungen Männer proben wie verrückt und haben endlich ihre ersten Erfolge. Der Rest ist Geschichte.
Oper von Richard Strauss, in deutscher Sprache
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal
Inszenierung und Bühne: Dmitri Tcherniakov; Musikalische Leitung: Kent Nagano
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg; mit Martin Gantner, Yuriy Mynenko, Jamez McCorkle, James Kryshak, Grzegorz Pelutis, Nadezhda Pavlova, Anja Kampe, Björn Bürger, Florian Panzieri, Stephan Bootz, Daniel Kluge, Marie Maidowski, Aebh Kelly
Nach ihren großen Erfolgen mit „Elektra“ und „Salome“ werden Dmitri Tcherniakov und Kent Nagano ihre Strauss-Trilogie mit „Ariadne auf Naxos“ vollenden.
Im Haus eines neureichen Wieners soll anlässlich eines großen Festes die Premiere des Trauerstückes „Ariadne auf Naxos“ gegeben werden. Als Zugabe lässt der Mäzen auch die Komödie „Zerbinetta und ihre vier Liebhaber“ einstudieren und ordnet - zum Entsetzen des Opernkomponisten - an, die Stücke gemeinsam aufzuführen...
Schauspiel nach Sophokles von Christopher Rüping und Ensemble; Regie: Christopher Rüping; mit Maja Beckmann, Maike Knirsch, Nils Kahnwald, Hans Löw, Pauline Rénevier
Unter den griechischen Helden vor Troja ist Ajax nur der Zweitbeste, der Zweitstärkste, immer im Schatten des größten Griechen: Achill. Christopher Rüping widmet seine neue Arbeit am Thalia Theater dem stolzen Vergessenen und erforscht gemeinsam mit seinem Ensemble den „Ajaxkomplex“ aus heutiger Perspektive.
Ajax fügt sich in seine Rolle - und am Ende ist er es, der Achills Leichnam und dessen Rüstung vom Schlachtfeld birgt. Doch statt ihn für seinen Einsatz zu belohnen, verleihen die Griechen die Rüstung Odysseus, dem Rhetoriker mit dem Gewinnerlächeln. Diese Kränkung erträgt Ajax nicht und er läuft Amok...
Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mann; Bühnenfassung: John von Düffel
Inszenierung: Marc Becker; Mit Robert Eder, Colin Hausberg, Julia Kemp, Oskar Ketelhut, Flavio Kiener, Birte Kretschmer, Marco Reimers, Laura Uhlig u.a.
Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann kommt die berühmte Familiengeschichte nun auf Plattdeutsch auf die Bühne. John von Düffel fokussiert in seiner Version vor allem die Geschwisterkonstellation und den Generationenkonflikt.
Thomas Mann beschreibt in „Buddenbrooks“ den Verfall einer angesehenen Lübecker Kaufmannsfamilie und ihres einst erfolgreichen Handelsunternehmens vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Drucks und Wandels. Faszinierende Charaktere und dramatische Konflikte beherrschen die bewegte Geschichte dieser Familie, in der es um Liebe und Sehnsucht geht, aber auch um Verantwortung und Pflichten innerhalb einer Kaufmannsdynastie.
Deutsche Fassung von „Dead Poets Society“ von Tom Schulman nach dem Roman von Nancy H. Kleinbaum; Regie: Lea Ralfs; Mit Johan Richter, Tim Jesse Koch, Celio-Silvestre Tamele, Tobias Gebhard, Baran Sönmez u.a.
Über einen Lehrer, der die Schüler eines strengen Elite-Internats mit ungewöhnlichen Unterrichtsmethoden zu selbstständigem Denken erziehen will und so den Konflikt mit der Schulleitung in Kauf nimmt. Bei dieser Romanadaption liegt der Fokus auch auf dem Thema „Männlichkeit“ in einer Schule nur für Jungs: welchen Einfluss hat die Abwesenheit von Frauen auf die Entwicklung ihrer Persönlichkeit? Wie ist ihr eigener Blick auf ihre „Männlichkeit“?
Die äußerst streng umgesetzten Leitideen der Welton Academy - Tradition, Ehre, Disziplin und Exzellenz - sollen die Jungen zu beruflichem Erfolg führen und zur kommenden Elite machen. Ein Erfolgskonzept, das bislang aufging. Nur Lehrer Keating durchbricht dieses Muster. Er ermutigt seine Schüler, ihre persönliche Ausdrucksform zu finden. Als sein Schüler Neil vom geheimnisvollen „Club der toten Dichter“ erfährt, in dem Keating selbst einmal Mitglied war, beschließt er, die Geheimgesellschaft wieder aufleben zu lassen. Eine Entscheidung, die das Leben der Schüler maßgeblich verändern wird.
„Fantastische Fahrten“
Symphoniker Hamburg; Dirigent: Jirí Rožen; Solist: Josef Špacek (Violine)
Ein tschechischer Sonntagmorgen – von den Komponisten bis zu Dirigent und Solist. Er beginnt mit leichter Walzer-Musik von Antonín Dvorák, gefolgt von seinem Violinkonzert a-Moll, das deutlich von Brahms inspiriert ist. Dessen Ouvertüre d-Moll weist schon auf sein Spätwerk voraus, während Martinus 6. Symphonie sehr ungewöhnlich und fantasievoll ist und sich deutlich von ihren Vorgängerinnen unterscheidet.
Antonín Dvorák: Prager Walzer B 99
Antonín Dvorák: Violinkonzert a-Moll op. 53
Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81
Bohuslav Martinu: Symphonie Nr. 6 H. 343 – „Fantaisies symphoniques“
Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
Regie: Cornelia Schirmer; Musikalische Leitung: Jan Christof Scheibe
Die Geschichte des international bekannten Berliner Vokalensembles (1928–1935): seine Gründung, den kometenhaften Aufstieg des Sextetts, das Berufsverbot für die drei jüdischen Mitglieder 1935 durch die Nationalsozialisten und die darauf folgende Trennung der Gruppe - Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink haben daraus eine unsterbliche Erfolgsgeschichte für die Bühne kreiert.
Berlin,1927: Harry Frommermann singt aus Vergnügen und ist ein großer Fan des amerikanischen Vokalquartetts The Revelers. Als er für sein eigenes Ensemble professionelle Sänger sucht, meldet sich unter 70 anderen Robert Biberti mit einer außergewöhnlichen Bassstimme. Er bringt zwei Chorkollegen mit, diese wiederum einen Pianisten, und es formiert sich eine A-capella-Männergesangsgruppe. Die jungen Männer proben wie verrückt und haben endlich ihre ersten Erfolge. Der Rest ist Geschichte.
Schauspiel nach der Novelle von Robert Louis Stevenson
Mit Christian Richard Bauer, Gosta Liptow, Till Huster, Jenny Klippel, Patrick Michel, Iris Schumacher, Janis Zaurins, Eileen Weidel, Marko Formanek
London 1887. Der junge Arzt Dr. Henry Jekyll glaubt nicht an die strengen Tugend- und Moralvorstellungen des Viktorianischen Zeitalters und experimentiert heimlich mit einem Serum, mit welchem er das Gute vom Bösen trennen möchte. In einem Selbstversuch testet er das persönlichkeitsverändernde Mittel. Jedoch mit verheerender Wirkung! Es verwandelt den sanftmütigen und ausgeglichenen Dr. Jekyll in den monströsen Mr. Hyde, einen aggressiven Sittenstrolch und Gewaltverbrecher. Als er erkennt, zu welch grausamen Taten das Monster Hyde fähig ist, will er es für immer aus seinem Körper verbannen. Doch es ist längst zu spät. Dr. Jekyll hat die Kontrolle über Hyde bereits verloren…
(Altersempfehlung: Ab 14 Jahren)
Musikalisches Kultstück von Erik Gedeon
Regie: Erik Gedeon
Forever Young im Altersheim: ein musikalischer Abend mit einer schrägen Portion Altersweitsichtigkeit. Der „Thalia Vista Social Club“ ist seit 2001 der Renner am Thalia Theater. Hier parodiert ein ganzes Altenheim die Hits der wilden sechziger und siebziger Jahre. „Diesen Alten kann selbst der Tod nichts anhaben. Zum Heulen schön!“ (Hamburger Morgenpost)
Oper von Giuseppe Verdi, in italienischer Sprache
Inszenierung: Andreas Homoki; Musikalische Leitung: Henrik Nánási
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
(Altersempfehlung: Ab 14 Jahren/Klasse 9)
Verdi erlangte Weltruhm mit seinem Stück über den buckligen Hofnarren mit seinen beliebten Melodien. Erleben Sie nun die zauberhafte Inszenierung von Andreas Homoki.
Der missgebildete Rigoletto steht als Hofnarr in Diensten des leichtlebigen Herzogs von Mantua. Sein Schicksal beklagend besucht er jeden Abend seine Tochter Gilda, die er als sein einziges Lebensglück betrachtet. Als Rigoletto erfährt, dass auch seine Tochter den berechnenden Liebesschwüren des Herzogs erliegt und kurz darauf entführt wird, besinnt er sich auf das Angebot Sparafuciles, den Herzog zu töten...
Schauspiel von und mit Gilla Cremer; Regie: Dominik Günther; Klavier: Gerd Bellmann
Gilla Cremers Stück über „Freundschaft“ erzählt von Nähe und Albernheit, von Enttäuschung und Verlust und dem sehnlichen Wunsch, auch mit 75 Jahren noch eine gute Freundin, einen guten Freund zu finden. Aber was macht wahre Freundschaft aus?
Gilla Cremer und Pianist Gerd Bellmann begleiten spielend und singend vier alte
Schulfreundinnen und -freunde durch ihr Leben: Von kindlichen Schwüren zu jugendlichen Besäufnissen, vom verrückten Verkleidungsfest zum 30. bis hin zum hoch komplizierten Einladungsverfahren eines 50. Geburtstags – Beruf, Familie, neue Lieben und Trennungen zeigen der Freundschaft plötzlich die rote Karte.
Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
Regie: Cornelia Schirmer; Musikalische Leitung: Jan Christof Scheibe
Die Geschichte des international bekannten Berliner Vokalensembles (1928–1935): seine Gründung, den kometenhaften Aufstieg des Sextetts, das Berufsverbot für die drei jüdischen Mitglieder 1935 durch die Nationalsozialisten und die darauf folgende Trennung der Gruppe - Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink haben daraus eine unsterbliche Erfolgsgeschichte für die Bühne kreiert.
Berlin,1927: Harry Frommermann singt aus Vergnügen und ist ein großer Fan des amerikanischen Vokalquartetts The Revelers. Als er für sein eigenes Ensemble professionelle Sänger sucht, meldet sich unter 70 anderen Robert Biberti mit einer außergewöhnlichen Bassstimme. Er bringt zwei Chorkollegen mit, diese wiederum einen Pianisten, und es formiert sich eine A-capella-Männergesangsgruppe. Die jungen Männer proben wie verrückt und haben endlich ihre ersten Erfolge. Der Rest ist Geschichte.
„Weltenweben und Wasserwege“
Dirigent: Gergely Madaras
Magdalena Kožená (Mezzosopran)
Symphoniker Hamburg
„Pelléas et Mélisande“ mit seinen wundervollen Klängen gilt allgemein als Faurés schönstes Orchesterwerk. Ohad Ben-Ari arbeitete auch bei seiner jüngsten Komposition „Paterson“ mit Star-Mezzospranistin Magdalena Kožená zusammen, dieses Werk ist ihr gewidmet. Ebenfalls eine Widmung: Die „Poèmes pour Mi“ komponierte Messiaen für seine Frau, ein schillernder Farbtupfer in seinem Werk. „Die Moldau“, Smetanas unendlich schöne und kraftvolle Tondichtung, beschließt das Konzert.
Gabriel Fauré: Pelléas et Mélisande op. 80
Ohad Ben-Ari: Paterson – Liederzyklus für Mezzosopran und Ensemble
Olivier Messiaen: Poèmes pour Mi, Vol. 2 (Fassung für Sopran und Orchester)
Bedrich Smetana: Die Moldau aus „Má vlast“
Komödie von Ulrich Hub auf Plattdeutsch; Inszenierung: Ekat Cordes; Mit Birthe Gerken, Oskar Ketelhut, Flavio Kiener, Vivien Mahler, Marco Reimers, Johannes Schäfer, Laura Uhlig
Ein schwarzhumoriges, temporeiches Stück über eine groteske Silvesterparty, wo in schwindelerregender Schnelligkeit Probleme und Unwahrheiten unter den Teppich gekehrt werden.
Der nicht unumstrittene Bürgermeister einer Kleinstadt wird im eigenen Haus überfallen, ausgeraubt und bewusstlos geschlagen im Badezimmer versteckt. Um Mitternacht fehlt jede Spur von ihm. Im Schlafzimmer hingegen muss sich seine Frau Anna gegen jede Menge Leute zur Wehr setzen, die dort ungefragt ein- und ausgehen: die Schwiegermutter, die Geliebte ihres Mannes, ein zerstreuter Einbrecher, ein skrupelloser PR-Manager und ein verliebter Polizeichef. Allesamt Meister der Täuschung.
Oper von Peter I. Tschaikowsky, in russischer Sprache
Inszenierung: Adolf Dresen; Musikalische Leitung: Ari Pelto
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Chor der Hamburgischen Staatsoper
(Altersempfehlung: Ab 14 Jahren/Klasse 9)
Tschaikowskys Oper nach Puschkins berühmtem Versroman verknüpft zwei tragisch verlaufende Liebesgeschichten im zaristischen Russland des 19. Jahrhunderts.
Ein Drama der verpassten Lebenschancen kunstvoll umgesetzt von Adolf Dresen, eine „mit psychologischer Raffinesse glänzende Inszenierung“ (Hamburger Abendblatt).
Schauspiel nach Teil I und II der Neapolitanischen Saga von Elena Ferrante
Regie und Bühnenfassung: Edith Ehrhardt
Mit Nadine Ehrenreich, Britta Scheerer und Frank Ehrhardt
Ein spannendes Schauspiel nach dem Weltbestseller von Elena Ferrante über Freundschaft und die Frage, was unser Leben wirklich bestimmt: Unsere Herkunft oder wir selbst?
Neapel in den fünfziger und sechziger Jahren: Lila und Elena könnten kaum unterschiedlicher sein und sind doch unzertrennlich. Die Freundinnen wollen den beengten Verhältnissen ihres ärmlichen Viertels Rione in Neapel entfliehen und beharren darauf, ihr Leben selbst zu bestimmen – auch wenn der Preis, den sie dafür zahlen müssen, bisweilen brutal ist. Woran sie sich festhalten, ist ihre Freundschaft. Aber können sie einander wirklich vertrauen?